Rhön 2005 und ein richtig aufregendes Objekt


von rechts nach links, Gerrit Hammersen, Daniel Restemeier, Uwe Glahn

Mit Daniel Restemeier hatte ich schon länger ein Aufenthalt in der Rhön geplant. Die Superbedingungen dort oben waren mir bekannt. Daniel hatte dazu noch einen neuen, top Standort gefunden. Lange Rede, kurzer Sinn, wir trafen uns am 6. Oktober gegen Abend und legten los.

Die erste Nacht,

war dann jedoch ziemlich bescheiden. Sehr diesig und eine Grenzgröße von anfänglich nur etwa 6mag. Transparenz mies, besserte sich aber im Laufe der Nacht. So verquatschten wir mehr als zu beobachten, aber ein paar Objekte wurden doch noch angefahren

Die zweite Nacht:

Die nächste Nacht soll dann doch richtig was bringen. Zu unserem Duo gesellt sich Gerrit Hammersen, der wohl ähnlich wie wir Bock auf guten Himmel hat Nach anfänglichen miesen Bedingungen und durchziehenden Wolken klart es auf und wir bekommen bei guter Transparenz eine Grenzgröße von 6,7mag. Ein guter Wert, der an diesen Platz sicher noch geknackt werden kann

Die dritte Nacht,

findet nicht in der Rhön statt. Ich beobachte an meinem Platz im Steigerwald. Es ist gleich zu Anfang extrem feucht und es bildet sich Nebel, ich ziehe um auf einen höheren Platz, Grenzgröße vielleicht 5,5mag, am Horizont kaum Sterne zu sehen. Also mache ich mich an die Beobachtung von roten Sternen